Biografie: „Altern in Würde - Angewandte Biografiearbeit“

Pflegekongress Villach

„Altern in Würde - Angewandte Biografiearbeit“

Bild ohne Beschreibung Dieses Jahr erhielt der Verein AGPK die Chance, das Programm der 3. Kärntner Pflegekonferenz am 15. Mai im Congress Center Villach eigenständig zu gestalten.

Sozialreferentin Gab Schaunig war von der "Angewandten Biografiearbeit" und ihrer Umsetzung im Seniorenheim Arnoldstein und im Marienheim Spittal/Drau so überzeugt, dass sie uns das Kongressprogramm allein überließ und die Organisation rundum übernahm.

Das war eine wunderbare Situation, wir konnten ohne finanzielles Risiko starten und das Zielpublikum, die Gesundheits- und Krankenpflegepersonen aus Kärnten und darüber hinaus, wurden ohne Eintrittspreis eingeladen und noch verköstigt.

Wir begannen die Veranstaltung mit Trommeln einer Djembengruppe der Volksschule Werfenweng mit einer Präsentation von Bildern zum Thema Biografie.

Bild ohne Beschreibung Es gelang uns auch, Prof. Petzold als Hauptredner zum Pflegekongress zu gewinnen. Sein Thema war: Persönliche Integrität - die Würde des alten Menschen in der Institution „Heim“.

In dieser Zeit entdeckte ich, dass Hilarion Petzold 1965 das erste Mal über das Arbeiten mit Lebensgeschichten publizierte, wie er im Sammelband „Lebensgeschichten erzählen“ beschreibt (Verlag Junfermann 2003). Dort ist auch die Identitätstheorie Petzolds mit den fünf Identitätssäulen enthalten, beschrieben von seiner Mitarbeiterin Ilse Orth.

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